Sportliches Lager der 4Pu

4. – 9 September 2017

„Schön war es“, konnte man eindeutig aus den Gesichtern der Schüler erkennen nach der Ankunft in Basel am Freitag. Doch jetzt von vorne…
Nach der reibungslosen Hinreise konnten wir schnell unsere Zimmer beziehen und den schönen Blick auf den Neuenburgersee geniessen. Nach einem aktionsreichen und lustigen Ausflug auf den Stand-Up-Paddles durften wir unser kulinarisches Können unter Beweis stellen und uns gegenseitig bekochen. Es folgte eine ruhige Nacht und das nächste Highlight: Das Wasserskifahren auf dem einzigen „Skilift“ der Schweiz. Beim lustigen Überswasserbrettern konnte man einiges Talent erkennen. Der Abend ging mit lustigen Kartenspielen wie z.B. dem „Arschlöchlen“ und mit gemeinsamen Beisammensein mit der anderen Spiegelfeldklasse von dannen.
Am nächsten Morgen hiess es: „Ab aufs Velo“ und schon waren wir unterwegs an den Murtensee durch die schöne Freiburger Landschaft. Als wir die 56 Kilometer erfolgreich absolviert hatten und sicher auf dem Campingplatz angekommen waren, schlug das Wetter ein bisschen um. Die sommerhaften Temperaturen mussten einem rauen Wetter mit kaltem Wind weichen, doch trotzdem konnten wir die von Frau Oeschger Senior zubereiteten „Fajitas“ geniessen. Nach diesem wärmenden Nachtessen gingen alle geschaffen von der langen Velotour früh ins Bett.
Ehe wir wieder aufgewacht waren, sassen wir schon auf der Fähre nach Neuchâtel, wo wir individuell unser Mittagessen geniessen konnten, dass mit sehr abwechslungsreichen Speisen zu Glänzen vermochte. Vom orientalischen Döner zum McDonalds bis zu einer Bratwurst war alles dabei. Mit gutem Gefühl im Bauch konnten wir auch unsere Challenge starten. Es ging darum zu tauschen. Es durfte nur Eins-zu-Eins getauscht werden. Jede Gruppe startete mit typischen Basler „Läckerli“ und kam mit unterschiedlichen Sachen zurück. Das es eine Glückssache war, sah man an den Resultaten: Die einen traten ihre Rückkehr mit einem Feldstecher an, die anderen mit einer Haarspange, aber alle waren zufrieden und gönnten sich den Triumph. Mit dem Zug düsten wir einmal um den See und verbrachten den Abend am prasselnden Lagerfeuer. Da uns das Wasserski so gefallen hatte, durften wir am letzten Tag nochmal eine Stunde über den See flitzen. Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung: 10 Grad und ein eisiger Wind waren nicht die optimalen Bedingungen für Wassersport, aber ein paar Hartgesottene wagten sich trotzdem aufs Wasser. Die warme Dusche genoss dann jeder Einzelne und dann ging es mit den am Vorabend gepackten Koffern wieder zurück nach Basel.

Autor: Noah D.

Begleitpersonen: Frau Oeschger, Frau Oeschger Senior , Herr Oetiker