Der Zukunftstag am 12. November 2015
Das Motto für unsere Klassenstufe war „Lebensentwürfe und Familienmodelle“.
Die Klassen 4g und 4h der Sekundarschule Binningen-Bottmingen haben während des Zukunftstages bei verschiedenen Anlässen diese Themen bearbeitet.
Die eine Hälfte des Tages haben wir im Altersheim verbracht. Dort haben wir Interviews mit mehreren älteren Menschen geführt, welche uns von ihrer früheren Zeit erzählt haben. Dies können wir nun mit unseren Vorstellungen der Zukunft vergleichen.
Die andere Tageshälfte verbrachten wir in Basel.
Bei einem Behindertenparcours ging es hauptsächlich darum, das Gefühl zu erlangen, wie es ist, in einem Rollstuhl zu sitzen oder als Sehbehinderte durch die Stadt zu gehen.
Das funktionierte natürlich nur zu zweit. So konnten wir das Vertrauen in der Klasse stärken und den Partner besser kennen lernen.
Uns allen ist aufgefallen, dass es schwer ist, im Rollstuhl oder als Sehbehinderte durch die Stadt zu kommen ohne Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Jedoch waren die Menschen freundlicher als gewohnt.
– Saskia und Sabrin
Ausschnitte aus den Interviews und den Erfahrungen im Altersheim
Es war schön, mit älteren Personen zu sprechen, da man sonst nur wenig Kontakt mit ihnen hat.
Fabian, Sascha
Frage: Was machten sie in ihrer Freizeit?
Antwort: Früher gab es keine Freizeit. Wenn wir mal Freizeit hatten, dann ging man sofort zur Mutter und half ihr! Freizeit war früher kein Begriff!
Remo, Patrick
Frage: Wie finden sie das Leben im Altersheim?
Antwort: Mir gefällt es hier gut, aber ich vermisse das Putzen und Kochen.
Xenia, Sozyar